PS Audio PWT u. PWD: Testbericht EinsNull 01/2010
Die multifunktionale Lautwerks-Wandlerkombination von PS Audio PWT (Perfect Wave Transport) und PWD (Perfect Wave DAC) hat international bereits sehr viel Aufsehen erregt und sehr viel Anerkennung erhalten, ja geradezu Begeisterungsstürme ausgelöst. Fachredakteure und Szenespezialisten sprechen von der zweiten digitalen Revolution. Ich kann die Begeisterung 100%ig nachvollziehen.
Die neue Fachzeitschrift "EinsNull" des Brieden-Verlags hat sich auf digitale Medien und Wiedergabesysteme spezialisiert und einen sehr ausführlichen Testbericht zu PS Audio PWT und PWD in der Ausgabe 01/2010 veröffentlicht.
Hier der Download des vollständigen Testberichts:
PWT/PWD in EinsNull 01/2010 [360 KB]
Der Testbericht ist sehr ausführlich (6 Seiten), deshalb nur einige Zitate.
"Der Mann hinter dem Namen PS Audio weiß zweifellos, wie das Prinzip „HiFi“ funktioniert und zog seinerzeit beim Lautsprecherhersteller Genesis entscheidende Fäden; mit den erfreulich preiswerten „Audio Alchemy“-Geräten verdiente er sich seine ersten Sporen in der Digitaltechnik: Paul McGowan gründete PS Audio bereits 1974, engagierte sich allerdings zwischendurch immer wieder auch andernorts." (Zitat: EinsNull 01/2010)
"Wer in Anbetracht des prallen Technikpaketes vermutet, dass in beiden Geräten ein ausgewachsener PC steckt, der irrt: Eine solche Lösung kam für PS Audio angesichts der massiven Störstrahlungsprobleme klassischer Computerteile nicht in Frage. Man setzt in beiden Geräten auf ein paar hochintegrierte programmierbare Logikbausteine, die den Job spielend bewältigt bekommen. Auch die nächste Besonderheit des Laufwerks wird auf diesem Wege gesteuert: Im PWT steckt eine „Digital Lens“. Dabei handelt es sich um einen Pufferspeicher (in diesem Falle 64 Megabyte groß), in den die Daten aus dem Laufwerk nach dem Auslesen erst einmal wandern, bevor sie, mit einem neuen Takt versehen, mit maximaler Präzision den Weg zum Wandler antreten dürfen. Tatsächlich spielt der PWT aus dem Speicher, und nicht direkt vom optischen Medium." (Zitat: EinsNull 01/2010)
"Auch beim PWD beschreibt der Terminus „D/A-Wandler“ den Funktionsumfang des Gerätes nur unzureichend. Rüstet man das erwähnte Bridge-Modul nach, mutiert er zum waschechten Musikserver; auch hier wird übrigens eine „Digital Lens“ für die Entkopplung des Datenstroms vom Netzwerk sorgen. Dank einer hochauflösenden digital arbeitenden Lautstärkeregelung kann der PWD direkt an eine Endstufe angeschlossen werden (symmetrisch oder unsymmetrisch), und sollten Sie keine rein analogen Programmquellen anzuschließen haben, können Sie auf einen klassischen Vorverstärker komplett verzichten." (Zitat: EinsNull 01/2010)
"Um es kurz zu machen: Das ist eine andere Welt. Insbesondere bei der Wiedergabe ganz gewöhnlicher CDs eröffnen PWT und PWD klangliche Dimensionen, die so ziemlich jede klassische Abspielmaschinerie ziemlich alt aussehen lassen. So ziemlich alles, was in die Schublade des Laufwerks wanderte, klang aufgeräumter, ruhiger und mit scheinbar viel mehr Dynamik, als auf der guten alten Silberscheibe bislang zu stecken schien." (Zitat: EinsNull 01/2010)