Accustic Arts TUBE PREAMP II - Referenz in STEREO

Accustic Arts TUBE PREAMP II
Accustic Arts TUBE PREAMP II

Wir, Accustic Arts (Schunk Audio Engineering) und ich wundern uns natürlich nicht, dass die "Referenzserie II" ihrem Titel gerecht wird. Das Fachmagazin STEREO hatte bereits die Referenz-Endstufe Accustic Arts AMP II MK2 ausgiebig getestet und als Top-Referenz eingestuft. Jetzt folgte die passende Vorstufe, die Accustic Arts TUBE PREAMP II und auch diese konnte uneingeschränkt beweisen, dass sie ihrem Titel als Referenz-Vorstufe gerecht wird.

Zitate aus STEREO 09/2010, Tom Frantzen:

"Schon rein äußerlich wird klar, dass man hier mit einer State-of-the-Art-Vorstufe zu tun hat. Der innen bedämpfte Deckel, die Front und die Seitenteile sind aus massivem Aluminium gefräst und geschliffen sowie eloxiert. Dreh- wld Druckknöpfe werden aus massivem Messing gedreht, hochglanzpoliert und verchromt. Sie sind für Tausende von Schalt- und Bedienvorgängen ausgelegt."

"Besonders aufwändig geriet die Stromversorgung. Je ein magnetisch geschirmter 75V A-Ringkerntransformator mit speziellem Kernmaterial aus der Schweiz verantwortet den Nachschub für die Transistor- und die Röhrensektion. Wobei eine Siebkapazität von 20000 Mikrofarad für die Spannungsglättung des Transistorteils sorgt. Das ist üppiger als in vielen Vollverstärkern. Röhrenheizung, Funktionssteuerung und 300V-Hochspannungserzeugung der Anoden verfügen über separate Versorgungen. Das ganze Gerät arbeitet nach dem Class A-Prinzip. 33,5 Ohm Ausgangswiderstand belegen, dass diese Vorstufe am Ausgang so schnell keine Last und auch keine meterlangen Kabel scheut, sondern praktisch alles treiben kann."

"Alles andere als ein analytischer Scheinwerfer also, denn die Accustic Arts "kann" weit über Detailarbeit h inaus auch Opulenz, Atmosphäre und plastische Texturen im Hintergrund, sie nimmt sich zudem der feinen musikalischen Zwischentöne an. Wie so oft liegt das Herz dieser Musikalität und Stimmigkeit in den Mitten, die bei aller Neutralität einen kleinen, wohldosierten Schuss Wärme mit auf den Weg bekommen. Das macht diese Vorstufe - wen wundert's? - zum kongenialen Spielpartner der ausgesprochen unbestechlich neutral daherkommenden Amp II-Mk2-Endstufe aus gleichem Hause. Es entsteht ein Dream-Team, das an audiophiler Güte nur noch schwer zu schlagen ist."

"Sieht man sich nun den Preis von knapp 7000 Euro und die dafür gebotene klangliche Leistung näher an, so sind Alternativen dünn gesäht. Es geht viel teurer, aber kaum besser! Denn die Accustic Arts pocht klanglich wie verarbeitungsmäßig nicht nur an die Tür von STEREOs Top-Referenzklasse, sie schlüpft gleich mit Anlauf hinein. Wer dieses Verstärkergespann vom Neckar kauft, hat seine Ruhe und grinst die nächsten Jahre beim Musikgenuss geradezu spitzbübisch - oder schwäbisch sparsam? - in sich hinein."

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